10 Jahre für 1 Tag Regen

Die Organisatoren des Schützenfests in Stahe konnten einem schon leidtun. Da hat man alle 10 Jahre ein Schützenfest, bereitet alles vor, organisiert bis ins kleinste Detail und wenn der „große“ Tag kommt, öffnet der Himmel die Schleusen und lässt es regnen.

 

 

Nichtsdestotrotz wurde sehr gut umorganisiert und anstelle der Festwiese hieß es Festpavillon und den Ehrentrunk des Königspaares gab es nicht auf der Bühne, sondern im Festzelt, genauso wie die Feldandacht diesmal eine "Zeltandacht" wurde.

„Es ist sogar zu kalt, zum Trinken!“ und das soll schon was heißen, wenn es eine zitternde Stimme in roter Uniform sagt.

Da der Aufzug nicht abgesagt wurde, weil es allmählich aufhörte zu regnen, wurde kurzerhand auf der Straße neben dem Festzelt Aufstellung genommen, und da es auch keinen verkürzten Aufzug gab, ging es wie gewohnt einmal nach Niederbusch und zurück. Parade wurde in diesem Jahr nur vor den Augen des heimischen Königspaares samt Gefolge und Ehrengästen gehalten (gut für uns, so mußten wir nicht „drei Kilometer“ im Stechschritt laufen).

Eine Anmerkung für das nächste Schützenfest… wenn es wieder so nasskalt ist, sollten die Organisatoren über einen Glühweinstand nachdenken.